Fährtenarbeit

 

Bei der Fährtenarbeit im Hundesport wird eine Fährte ausgelegt, der der Hund über seinen Geruchsinn folgt (deshalb auch Nasenarbeit). Diese Fährte wird entweder vom jeweiligen Hundeführer oder von einer Fremdperson gelegt. Es handelt sich dabei um Gegenstände, die der Hund aufnehmen oder auf die er verweisen muss. Der Hundeführer folgt dem Hund dabei in zehn Metern Abstand. Bei der Aufnahme von Fährten werden zwei Vorgehensweisen unterschieden. Beim sogenannten Mantrailing orientiert sich der Hund ausschließlich an den Geruchsmerkmalen einer Person. Bei der normalen Fährtenarbeit folgt der Hund dem Geruch über Verletzungen des Untergrundes, zum Beispiel über zertretenes Gras. Von seinem Naturell her folgt der Hund eher der ersten Variante, für die Fährtenarbeit, die im Hundesport die größere Rolle spielt, muss der Hund gezielt ausgebildet werden.